Erfolgreich ausgebildet in Technik und Sozialwesen
Insgesamt 50 Studierende der Bereiche Erziehung und Heilerziehung freuen sich mit ihren Klassenlehrern Christina Kundrun-Kleps (1.v.r. oben) über ihren Abschluss und den Start ins Berufsleben.
Insgesamt 50 Studierende der Bereiche Erziehung und Heilerziehung freuen sich mit ihren Klassenlehrern Christina Kundrun-Kleps (1.v.r. oben) über ihren Abschluss und den Start ins Berufsleben.

Erzieher- und Heilerzieherausbildung erfolgreich absolviert

Schulleiterin Brost: „Sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht!

Insgesamt 50 Studierende freuen sich über ihre erfolgreiche Ausbildung zum/zur staatl. geprüfte/n Erzieher*in sowie zum/zur staatl. geprüfte/n Heilerziehungspfleger*in. Sie starten nach ihrer dreijährigen Fachschulzeit am Reckenberg-Berufskolleg Rheda-Wiedenbrück nun in die Arbeitswelt.

Die Fachschule für Sozialpädagogik bietet als einzige Einrichtung im gesamten Kreis Gütersloh die fachspezifische Ausbildung zum/zur Erzieher/in an. Möglich ist am Reckenberg-Berufskolleg sowohl eine praxisintegrierte als auch eine klassisch schulische Form der Ausbildung. Am vergangenen Montag freuten sich insgesamt 40 Studierende aus zwei Klassen gemeinsam mit ihren Lehrerteams über ihre Abschlüsse. Weitere zehn Studierende erhielten den Abschluss im Bereich der Heilerziehungspflege.

Passend zu den Gesangsstücken „Feuerwerk“ und „Happy Ending“ überreichten die drei Klassenlehrer*innen Tilman Kipp, Anna Wehmöller rund Carina Kolley die Zeugnisse und konnten die Studierenden Theresa Westermann, Maria Krakenberg und Emelie Peterhanwahr (Erzieher) sowie Philipp Risse (Heilerziehungspfleger) als Beste ihres Jahrgangs auszeichnen.

Schulleiterin Elke Brost hob in ihrer Rede hervor: „Mit dem heutigen Tag gehören Sie zu den qualifizierten Kräften, die händeringend auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden.“ Junge Menschen der nächsten Generation für ein Leben in der Gesellschaft zu befähigen, sie für die Gestaltung ihrer eigenen Zukunft fit zu machen und für Heranwachsende Verantwortung zu übernehmen, seien die wichtigsten Aufgaben, die auf die Absolventen nun zukomme. Die Herausforderungen dabei seien vielfältig: Integration, Sprachförderung, Gesundheitsförderung, ökologische Verantwortung und Medienpädagogik – aber auch die Vermittlung von Respekt und Selbstdisziplin.
Die Abteilungsleiterin des Fachbereichs der Heilerziehungspflege, Monika Janning, stellte in ihrer Rede die Teamfähigkeit in den Vordergrund, die in den anspruchsvollen Berufsfeldern unabdingbar ist. „Im Beruf sind Sie selten Einzelgänger, sie bilden mit Ihren Klienten ein Tandem, das umso besser läuft, wenn die Abstimmung untereinander passt.“ Sie wünschte den Berufsanfängern Teamwork, in der man sich seiner Stärken bewusst sein könne, sich gegenseitig unterstütze und im Sinne einer bedürfnisorientierten Betreuung stets die zu betreuenden Menschen in den Blick rücke.

Einen kurzweiligen Rückblick auf Erlebnisse und Anekdoten in Text und Bildpräsentationen auf die vergangenen drei Ausbildungsjahre gaben die Studierenden Philipp Risse, Lale Macijewski, Dorit Kreker, Stephanie Löwen und Lisa Kempe. Sie initiierten auch ein Mitmachlied und einen Mitmachtanz und gaben so der Abschlussfeier einen heiteren Schlusspunkt.