Erfolgreich ausgebildet in Technik und Sozialwesen
Das Fachabitur im Bereich Gesundheit und Soziales geschafft haben die Schülerinnen und Schüler der vier Klassen des Schwerpunktes Gesundheit und Soziales sowie eine Klasse des Schwerpunktes Gestaltung am Reckenberg-Berufskolleg.
Das Fachabitur im Bereich Gesundheit und Soziales geschafft haben die Schülerinnen und Schüler der vier Klassen des Schwerpunktes Gesundheit und Soziales sowie eine Klasse des Schwerpunktes Gestaltung am Reckenberg-Berufskolleg.

85 Fachabiturienten mit beruflichem Schwerpunkt in Gesundheit und Soziales sowie Gestaltung

Kreis Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück. Ihren Fachoberschulabschluss in den Bereichen Gesundheit und Soziales sowie Gestaltung erreicht und damit das Fachabitur in der Tasche haben in diesem Jahr insgesamt 85 Schülerinnen und Schüler des Reckenberg-Berufskollegs in Rheda-Wiedenbrück. Nach erfolgreich absolvierten zwei Schuljahren erhielten sie am vergangenen Freitag ihr Zeugnis, welches dazu berechtigt, an einer Fachhochschule studieren zu können. Als jeweils Beste der insgesamt vier Klassen wurden Luca Tews, Pia Kottmann, Luise Lammer, Kalle Freundt (alle Gesundheit und Soziales) sowie Nils Reichel (Gestaltung) ausgezeichnet.

Schulleiterin Elke Brost blickte gemeinsam mit den Absolventen auf zwei von der Corona-Pandemie beherrschte Schuljahre zurück und stellte fest: „Sie haben Zukunftskompetenzen wie Problemlösungsfähigkeit, unternehmerisches Handeln und Eigeninitiative sowie Durchhaltevermögen erworben und die digitalen Herausforderungen, die der Online-Unterricht mit sich gebracht hat, hervorragend gemeistert.“ Sie verglich die Oberstufenzeit mit einer mal stürmischen, mal ruhigen Seereise und gab den Fachabiturabsolventen zwei Sinnsprüche mit auf den Weg, denen sich auch die Fachbereichs- und Bildungsgangleitungen der Klassen, Fabiola Linnenberg-Masi, Iris Marx, Stefanie Weimann und Iris Jansen in de Wal anschlossen: „Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher. Aber dafür sind Schiffe nicht gebaut. Machen Sie sich also auf den Weg auf zu neuen Ufern und denken Sie stets daran: Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

Persönliche Worte fanden auch die Klassensprecher der einzelnen Klassen. Sie erinnerten in ihren Beiträgen ebenfalls an die Herausforderungen, die sowohl die langen Wochen des Online-Unterrichts als auch die Prüfungsvorbereitung mit sich brachten und stellten unisono fest, wie sehr jeder Einzelne in den letzten zwei Jahren an Persönlichkeit und Fähigkeiten zugelegt habe, Verantwortung für sein eigenes Lernen übernommen hätte und erwachsen geworden sei.

Musikalisch untermalt vom Chor der Unterstufe des Beruflichen Gymnasiums, zwei Liedern, die von den Schülerinnen Nabiela Ilias Baker und Karina Wallenstein intoniert wurden sowie einem Poetry-Beitrag des Schülers Kalle Freundt gab es neben den Zeugnissen auch noch eine Preisverleihung. Den International Award erhielten Nabiela Ilias Baker, Somaya Mohmand, Odosa Oghagbon, Gabriela Kourie, Helen Nano, Mihaela Marinescu und Vanesa Marinescu. Die genannten Schülerinnen und Schüler sind erst seit wenigen Jahren in Deutschland und haben in vorbildliche Weise ihr Ziel erreicht.