Lea Christin Brechmann vom Reckenberg-Berufskolleg erhält umfangreichen Werkzeugkoffer für den Start in die Gesellenprüfung
Preisübergabe in Rheda-Wiedenbrück: Die angehende Profi-Malerin Lea Brechmann aus Schloß Holte-Stukenbrock zählt zu den Besten ihres Handwerks. Die 20-Jährige ist eine von bundesweit 100 Auszubildenden des Maler- und Lackiererhandwerks, die aufgrund ihrer sehr guten Leistungen am Reckenberg-Berufskolleg im Rahmen eines Wettbewerbs der Sto-Stiftung ausgezeichnet wurde. Sie erhielt einen mit Malerutensilien prall gefüllten und umfangreich bestückten Werkzeugkoffer. Mit ihr freuen sich Klassenlehrer und Bildungsgangleiter René Welbers, Abteilungsleiterin Iris Marx und Monika Janning von der Schulleitung.
Bei Würstchen und kalten Getränken war die Klasse des dritten Ausbildungsjahres vor der Malerwerkstatt am Reckenberg-Berufskolleg zu einer kleinen Feierstunde zusammen gekommen. Als Gäste dabei waren als Vertreter der Malerinnung im Kreis Gütersloh Sven Westerhelweg und natürlich auch Manfred Neisens vom gleichnamigen Fachbetrieb, bei dem Lea Brechmann ihre Ausbildung absolviert.
Unter dem Motto „Du hast es drauf – zeig’s uns!“ unterstützt die Sto-Stiftung seit 16 Jahren den talentiertesten Nachwuchs. Sie schreibt jährlich bundesweit ein Förderprogramm für die Auszubildenden des Maler- und Lackiererhandwerks aus. Hierbei kann jede Berufsschule bundesweit den besten Auszubildenden im dritten Lehrjahr nominieren. Neben dem Werkzeugkoffer gehört in diesem Jahr auch erstmals ein Tablet zur Ausstattung. Zudem werden die Preisträger-Azubis zu einem Besuch der Meister- und Technikerschule in Stuttgart eingeladen.
„Mit der Ausstattung sind Sie bestens für den baldigen Start ins Berufsleben ausgerüstet“, freute sich Klassenlehrer René Welbers. Er hob noch einmal hervor, wie herausfordernd die schulische Ausbildung in den letzten zwei Jahren für die ganze Klasse gewesen sei. Gleich im ersten Ausbildungsjahr seien die Auszubildenden aufgrund der Corona-Pandemie im Online-Unterricht beschult worden. Die Klasse habe es trotzdem sehr gut geschafft, eine Gemeinschaft zu bilden und sich gegenseitig zu unterstützen.
Dass zu einer erfolgreichen Ausbildung neben persönlichem Engagement auch die gute Zusammenarbeit von Betrieben und Schule gehört, erklärten sowohl Monika Janning als Mitglied der Schulleitung als auch Sven Westerhelweg von der Malerinnung. Alle Gäste wünschten den angehenden Malerprofis für die anstehende Gesellenprüfung alles Gute. „Sie haben in den vergangenen drei Jahren viel in Theorie und Praxis gelernt“, motivierte auch Abteilungsleiterin Iris Marx die Auszubildenden. „Wir drücken Ihnen fest die Daumen.“