Erfolgreich ausgebildet in Technik und Sozialwesen
Insgesamt 18 Schülerinnen und zwei Schüler freuen sich über ihr bestandenes Abitur am Beruflichen Gymnasium des Reckenberg-Berufskollegs.
Insgesamt 18 Schülerinnen und zwei Schüler freuen sich über ihr bestandenes Abitur am Beruflichen Gymnasium des Reckenberg-Berufskollegs.

20 Abiturienten verlassen Reckenberg-Berufskolleg

Kreis Gütersloh. Am Beruflichen Gymnasium des Reckenberg-Berufskollegs freuen sich 18 Schülerinnen und zwei Schüler über ihr Abitur mit erziehungswissenschaftlichem Schwerpunkt. Im Rahmen der Abschlussfeier am vergangenen Samstag blickten die jungen Absolventen gemeinsam mit Eltern und Freunden, dem stellvertretenden Schulleiter Jens Rybak sowie den Klassenlehrerinnen Carolyn Meyer und Letizia Greiwe auf die dreijährige Oberstufenzeit zurück.

Diese war vor allem durch die Pandemie und deren Herausforderungen im Distanz-, Wechsel- und Präsenzunterricht geprägt. Die „Generation Corona“ griff auch der stellv. Schulleiter Jens Rybak in seiner Rede auf und bescheinigte einen Grad an Flexibilität, der Schulabsolventen normalerweise nicht abverlangt werde. „Vermutlich hat noch nie eine Schülergruppe diese Schule verlassen, deren digitale Kompetenzen so ausgeprägt waren wie bei diesen beiden Klassen. Sie sind also ausgesprochen widerstandsfähig, flexibel und digitalisiert.“ Er hob gleichermaßen aber auch die Kreativität, das Verantwortungsbewusstsein und die Resilienz hervor, die die Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet und damit insgesamt einen ganz besonderen Jahrgang hervorgebracht habe und schloss mit den Worten: „Ein Corona-Abi ist kein Makel, sondern eine Auszeichnung.“

Sowohl die die beiden Schülerinnen Giuliana Odenius und Katja Hagenbrock als auch Klassenlehrerin und Bildungsgangleiterin Carolyn Meyer ließen in ihren Ansprachen die vergangenen drei Oberstufenjahre aus verschiedenen Blickwinkeln Revue passieren. Insgesamt 154 von 519 Schultagen fanden im Home-Schooling statt, hatten die Schülerinnen nachgerechnet. Sie betonten, dass gerade auch die Zeit des Distanzunterrichts Zusammenhalt geschaffen und vor allem durch gegenseitige Unterstützung geprägt gewesen sei.  Das Leben sei kein Wettbewerb und es gehe nicht darum, der schlauste oder erfolgreichste Mensch zu sein. Es gehe vielmehr darum, seinen eigenen Weg zu gehen und etwas zu finden, was glücklich mache.

Musikalisch untermalt wurde die Feier durch Beiträge der Unterstufe des Beruflichen Gymnasiums.  Jeweils Jahrgangsbeste der beiden Klassen sind Vivien Kellner und Rika Peick, die sich über ein Buchpräsent freuten. Die Namen der weiteren Abiturienten: Vanessa Abraham, Hannah Philine Altenau, Chiara Epifani, Bianca Frankenberg, Katja Hagenbrock, Leonie Koitka, Xenia Malin Kramme, Lea Maria Kroker, Marcia Lopes Tavares, Janina Löwen, Marie Morgenroth, Jana Nübel, Giuliana Odenius, Maximilian Reckordt, Achin Anthony Schwarz, Selin Seifert, Veronika Teske, Alana Lilian Tunnell.