Erfolgreich ausgebildet in Technik und Sozialwesen
Lukas Schirneck, Julia Jendrichowski, Franziska Hermann (hinten, v.l.n.r.) sowie Eleni Angelakopoulou, Aleyna Kaplan und Lena Schüttforth (vorne v.l.n.r.) von der Schülervertretung des Reckenberg Berufskollegs sammelten 503 Briefe mit Weihnachtswünschen für Senior*innen und Pflegebedürftige.
Lukas Schirneck, Julia Jendrichowski, Franziska Hermann (hinten, v.l.n.r.) sowie Eleni Angelakopoulou, Aleyna Kaplan und Lena Schüttforth (vorne v.l.n.r.) von der Schülervertretung des Reckenberg Berufskollegs sammelten 503 Briefe mit Weihnachtswünschen für Senior*innen und Pflegebedürftige.

Schüler schreiben über 500 Weihnachtskarten an Senioren und Seniorinnen

Warme und liebevolle Worte zur Weihnachtszeit haben zahlreiche Schüler*innen des Reckenberg Berufskollegs in Rheda-Wiedenbrück für Senior*innen und Pflegebedürftige gefunden. In den letzten Wochen schrieben und gestalteten die Jugendlichen feinfühlig verfasste Weihnachtskarten. Schüler*innen der SV überbrachten diese kürzlich Bewohner*innen in insgesamt neun Pflege- und Betreuungseinrichtungen in der Region.  

Besuch von den Schüler*innen mit prall gefüllten Postsäcken bekamen die Bewohner*innen des Pflegewohnstifts Am Nordring sowie der Pflegewohngemeinschaft Trinitatis in Gütersloh, des St. Aegidius Altenheims, des St. Elisabeth Altenheims sowie der Tagespflege Carpe Diem in Rheda-Wiedenbrück, der Tagespflege Bonne Vie in Avenwedde, des Louisenhofs in Verl, der Diakonieeinrichtung Gut Rietberg sowie des Altenwohnheims Beelen.

Vor zwei Jahren wurde die Aktion am Reckenberg Berufskolleg ins Leben gerufen. Ging es in der akuten Phase der Corona-Pandemie darum, den besonders betroffenen Menschen in Pflegeeinrichtungen in der schwierigen und einsamen Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ist das Schreiben der Karten inzwischen fester Bestandteil des Schullebens. Einige der Senior*innen warteten auch schon in diesem Jahr auf die netten Worte und kleinen Geschichten der Schüler*innen. Ihre Intention ist es nach wie vor zu signalisieren, dass gerade auch junge Menschen die ältere Generation nicht vergisst. Denn so manche*r Senior*in hat vielleicht nicht viel Anschluss an Familie oder gute Bekannte. Und gerade das Zusammensein in der Weihnachtszeit oft schmerzlich vermisst.