Erfolgreich ausgebildet in Technik und Sozialwesen
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Auch die neuen Studierenden der praxisintegrierten Form der Erzieherausbildung (PiA) machten sich in den ersten Schultagen auf zu einem besonderen Ort: dem Rhedaer Forst.

Der pädagogischer Waldtag begann mit einer großen Kennenlernrunde. Hier forderten die Studierenden und Klassenlehrkräfte bei einer abgewandelten Art von „Ich packe meinen Koffer“ mit Vornamen und Waldbegriffen ihr Erinnerungsvermögen strak heraus und der ein oder andere kam beim Wiederholen von noch unbekannten Vornamen ins Schwitzen.

Mehr Bewegungsfreiheit gab es beim Verstecken von Walnüssen beim anschließenden Eichhörnchenspiel, wo sich die Studierenden im Nachhinein austauschten, wie dies kindgerecht gestaltet werden kann.

Die Naturerfahrungen des Waldes wurden durch eine Pflanzenbestimmungs-App auch in digitaler Weise erforscht und auf die Ebene der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen übertragen. Ferner setzten sich die Studierenden mit der Struktur der Erzieherausbildung am Reckenberg-Berufskollegs in kreativer Weise mit Naturmaterialien auseinander und stellten sich ihre Kunstwerke gegenseitig vor.

Die Studierenden hatten Gelegenheit sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen. Dies rundete das erste Klassenfoto inmitten des Waldes ab. Am Ende des Tages waren sich alle einig: es war ein schöner, erlebnisreicher Tag, der vielfältige Einblicke in die Waldpädagogik ermöglichte und ein toller Auftakt in die drei Ausbildungsjahre der Erzieherausbildung.